Andrin Winteler
Floating Point
Für seine erste institutionelle Einzelausstellung «Floating Point» entwickelt Andrin Winteler neue Arbeiten und fokussiert dabei auf die Bewegung und die Verfremdung von Objekten in Film, Installation und Fotografie. Mittels technischer Hilfsmittel und digitaler Prozesse erforscht er die Grenzen unserer Wahrnehmung. Er erkundet die Übergänge zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Wahrheit und Illusion. Rätselhaft – beinahe surreal – laden Andrin Wintelers Arbeiten zur Reflexion über die Bilderflut in unserem Alltag ein. Andrin Winteler hat an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Kunst und Medien studiert. Er ist in Schaffhausen aufgewachsen, heute lebt und arbeitet er in Zürich.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im VfmK Verlag für moderne Kunst, Wien. Die Buchpräsentation findet am Samstag, 24. Januar 2026 statt.
Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene
Der Manor Kunstpreis, einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz, wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. er wird von einer Fachjury jährlich in sechs Schweizer Städten verliehen, wobei sich Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, Schaffhausen, Sion, St. Gallen und Winterthur im Zweijahresrhythmus abwechseln. Der Förderpreis hat bereits eine ganze Reihe von Künstlerinnen und Künstlern auf ihrem Weg zum internationalen Durchbruch begleitet.