15.03. — 19.10.2025
Der Münzschatz von Merishausen
Gold- und Silbermünzen aus dem 16. Jahrhundert
Die Kabinettausstellung geht der Geschichte eines sensationellen Münzfundes nach, der im 16. Jahrhundert in Merishausen versteckt wurde und 1922 wieder ans Licht kam.
Bei Bauarbeiten wurde 1922 in Merishausen ein spektakulärer Fund gemacht: In einem Gefäss kamen über tausend Münzen aus Silber und Gold zum Vorschein, die um 1554 vergraben worden waren. Die Münzen stammen vorwiegend aus süddeutschen Städten, aber auch aus Österreich, Frankreich, Italien und anderen Ländern. Doch wie gelangten die Münzen nach Merishausen? Wem gehörte dieses Geld? Wie viel war es wert? Und warum wurde es vergraben? Die Kabinettausstellung nimmt die Münzen genauer unter die Lupe und setzt den Fund mit weiteren Objekten in seinen zeitlichen Kontext.
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