Die Kabinettausstellung hält Rückschau auf 10 Jahre Sammlungstätigkeit der Kulturhistorischen Abteilung. Was wird überhaupt gesammelt und weshalb? Neben offensichtlich historisch wertvollen Exponaten werden vermeintlich banale Alltagsgegenstände oder persönliche Erinnerungsstücke in ihren kulturhistorischen Kontext gestellt. Die Anordnung der Exponate innerhalb der Ausstellung erfolgt alphabetisch, sie bedient sich der Form des «Musée Sentimental».

Von A wie «Abfallentsorgung» bis zu Z wie «Zeitmessung» wird anhand eindrücklicher Sammlungsobjekte ein lustvoller Blick auf Schaffhauser Geschichte(n) geboten.

Die 26 Buchstaben des Alphabets erschliessen ausserdem Themen wie «Familie», «Hygiene», «Identität», «Okkultismus» oder «Vereinswesen». Sie glauben, schon alles über Schaffhausen zu wissen? Dann lassen Sie sich von den Museumsobjekten eines Besseren belehren. Betreten der Ausstellung auf eigene Gefahr – auch für Fortgeschrittene!