Jennifer Bennett. Wenn ich ein Blümlein wär

CHF 28.00

Manor Kunstpreis 2013

Der Focus von Bennetts Arbeiten liegt in der inhaltlichen
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Begebenheiten
sowohl ihres nächsten Umfeldes, aber auch ganz allgemein
der urbanen Umgebung und der daraus resultierenden
Rahmenbedingungen künstlerischer Produktion.
Bennett traut künstlerischen Äusserungen zu bis in den
gesellschaftlichen Alltag hinein zu wirken und diesen
auch zu beeinflussen. Ihr Alltag ist die künstlerische
Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt.

Was Jennifer Bennett auszeichnet sind ihre bedingungslose
Hingabe, ihre Offenheit und der spielerische Umgang
mit sehr komplexen Themen. Sie greift Dinge auf,
die im Randbereich unserer alltäglichen Wahrnehmung
liegen, die wir als Gegeben akzeptieren und selten noch
hinterfragen. Bennett transformiert das Wahrgenommene
so, dass sie die Restriktion im Gesehenen herausschält,
abstrahiert und als die Hauptsache des Kunstwerkes
präsentiert. Das ist nie anklagend, vielmehr fordert
die Künstlerin auf, in der Auseinandersetzung mit ihrer
Kunst selbstverantwortlich Position zu beziehen.

Museum zu Allerheiligen und textem Verlag Hamburg, deutsch/englisch
2013, 105 Seiten

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