Ab dem Hochmittelalter steigt der Bedarf an Münzen als Zahlungsmittel stark an. Die Gründung von Städten und ein insensivierter Handel sorgen für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Am Ende des Mittelalters ist Geld nicht mehr wegzudenken und es durchdringt alles menschliche Tun und Handeln vom Alltag über den Ablasshandel bis zur Finanzierung von Kriegen. Mit verschiedenen zeitgenössichen Quellen und anhand von Münzfunden lässt sich diese Entwicklung nachzeichnen.