Lange Zeit galt Adolf Dietrich als naiver Künstler, als Schweizer Pendant des «Zöllners Henri Rousseau». Diese Zuordnung wirkt sich bis heute auf die Auseinandersetzung mit seinem Werk aus. Der Vortrag zeichnet die Geburt dieses Mythos nach. Markus Landert, ehem. Direktor des Kunstmuseums Thurgau, kennt das Schaffen von Dietrich aus langjähriger Ausstellungs- und Publikationstätigkeit. Im Anschluss an den Vortrag offeriert der Kunstverein Schaffhausen einen Apéro.