Überblicksführung durch den Kräutergarten
Dort, wo sich früher in der Klosteranlage zu Allerheiligen der „Chrutgarte“ befunden hat, wurde 1937/38 ein Kräutergarten neu angelegt, inspiriert vom Klosterplan St. Gallen und dem Hortulus des Reichenauer Abtes Walahfrid Strabo. Während bei den Benediktiner Mönchen der Nutzen der Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanzen im Vordergrund stand, ist der heutige Kräutergarten ein Schaugarten und eine Oase der Ruhe. Die Pflanzen werden nicht geerntet. Neben typischen Klosterpflanzen finden wir Heilpflanzen der Neuen Welt, volksbotanisch bedeutende Pflanzen der  Bauerngärten sowie Bibelpflanzen.